Der Film spielt im süditalienischen Taranto und erzählt die wahre Geschichte eines Stahlarbeiters der Ilva-Werke. Caterino Lamanna steht vor der Hochzeit mit Anna, die aus dem heruntergekommenen Bauernhof, auf dem sie lebt, in die Stadt ziehen will. Seine Vorgesetzten ergreifen die Chance, den willigen Caterino zum Maulwurf zu machen, um unliebsame Arbeiter loszuwerden. Also schnüffelt er seinen Kollegen hinterher, um sie anzuschwärzen. Bald bittet er naiv, in die berüchtigte Palazzina Laf versetzt zu werden (Laf wie laminatoio a freddo, Kaltwalzen). An diesem Ort, an den die unbequemsten Arbeiter der Ilva versetzt werden und der mehr einem Straflager gleicht als einer Fabrik, werden Caterino die Augen geöffnet über das Paradies, in dem er gelandet zu sein glaubte.